Vor 50 Jahren gelangten die Geblergassler zu ihrer Schule durch das große Tor in der Kalvarienberggasse 28. Sie mussten dann den ganzen Hof bis zum heutigen alten Klassentrakt durchqueren.
Die Erweiterung der 70er verlegte den Eingang in die Geblergasse, wo der Straßenraum für das Abstellen möglichst vieler Autos optimiert war. Gehsteigbreite seit damals: 1,40 m!
Damals waren die parkenden Autos ein Symbol des wirtschaftlichen Aufstiegs für den man gerne Unannehmlichkeiten wie einen engen Schulweg in Kauf nimmt. Wir waren Industriegesellschaft.
Heute arbeiten 2/3 der Bevölkerung in Dienstleistungsbetrieben, wo die Qualität wichtiger ist als die Quantität. Autos sind mehr Mittel als Zweck. Wirtschaftlicher Erfolg liegt in der Kommunikation und Lernbereitschaft. Vor der Schule parkende Autos behindern.
Unsere Kinder brauchen einen Schulweg des Miteinander – sicher, kommunikativ und nachbarschaftlich. Helfen Sie mit, die Bezirkspolitik von unserem Anliegen zu überzeugen!